SP Grenchen nominiert Kummer und Rumy für die Nationalratswahlen
Anlässlich ihrer 151. Generalversammlung hat die sozialdemokratische Partei Grenchen am 19. Januar zwei Kandidatinnen für die kommenden Nationalratswahlen zu Handen der SP Amtei Solothurn-Lebern nominiert. Die SP Grenchen ist stolz mit Parteipräsidentin Angela Kummer und Kantonsrätin Farah Rumy ein starkes und politisch gut vernetztes Duo für die Wahlen zu stellen.
Angela Kummer ist seit 2013 Gemeinderätin und seit 2017 Parteipräsidentin der SP Grenchen. Von 2015-2020 war sie Kantonsrätin, bevor sie aus beruflichen Gründen in die kantonale Verwaltung wechselte. Sie ist Vorstandsmitglied der PERSPEKTIVE Solothurn-Grenchen und Ersatzmitglied in der städtischen Gemeinderatskommission. Ihre Hauptthemen sind soziale Gerechtigkeit, Gleichstellung, Kultur und Umweltschutz.
Farah Rumy ist seit 2021 Kantonsrätin, Bürgerrätin und Ersatz-Gemeinderätin. Als Fachexpertin Pflege und Vorstandsmitglied des Schweizerischen Berufsverbands für Pflegefachpersonal (SBK) der Sektion Aargau-Solothurn setzt sie sich stark für die Pflege-initiative und deren Umsetzung ein. Sie ist Co-Präsidentin der SP Migrant:innen Kanton Solothurn und in der Geschäftsleitung der SP Kanton Solothurn. Ihre Schwerpunkte sind Gesundheits-, Migrations- und Gleichstellungspolitik.
Die ordentlichen Traktanden wurden alle einstimmig genehmigt. Parteipräsidentin Angela Kummer hielt Rückschau auf das erfolgreiche 150-Jahr Jubiläum mit zahlreichen öffentlichen Anlässen und der Publikation der Jubiläumsschrift. Fraktionschef Alex Kaufmann informierte über die Arbeit in der Gemeinderatsfraktion. Dort konnte man mit einigen Vorstössen im Gemeinderat Mehrheiten schaffen, so zum Beispiel für den besseren Unterhalt der Gemeindeliegenschaften, der Prüfung eines Zentralparks sowie der Aufwertung der Pumptrack-Anlage. Erfreulich ist der Mitgliederzuwachs speziell vieler junger Mitglieder. So wurde Mohammed Messai als Vertreter der jungen Mitglieder in den Vorstand gewählt. Der Rest des achtköpfigen Vorstands wurde in seinem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt.