Elektrobusse für die BGU?
Vizestadtpräsident Remo Bill reichte am 3. März 2020 folgende Interpellation ein:
In Genf wie auch in Bern, Schaffhausen und St. Gallen sind Elektrobusse in Betrieb genommen worden. Während verschiedene Städte auf die Elektro-Mobilität umsteigen, ist man im Kanton Solothurn noch nicht ganz so weit. Noch fahren keine E-Busse auf Solothurner Strassen. Verschiedene Busbetriebe haben aber Bemühungen in diese Richtung aufgenommen. So wollen beispielsweise die Busbetriebe Olten Gösgen Gäu ab 2023 erste Elektro-Busse in Betrieb nehmen.
Gegenüber dem auf Verbrennungsmotoren basierenden Verkehr bietet die Elektromobilität sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch entscheidende Vorteile. Die Elektrobusse erzeugen im Betrieb lokal keine Schadstoffe und tragen damit zur CO2-Reduktion bei. Die E-Busse laden sich an ausgewählten Endhaltestellen auf. Die neuen Busse zeichnen sich durch ein innovatives Antriebssystem aus. Der Strom für den Elektroantrieb stammt aus einer Batterie. E-Busse sind umweltfreundlich, ressourcenschonend und dabei auch noch komfortabler. Die E-Busse fahren ruckfrei und verursachen keinen Lärm, was die Aufenthaltsqualität in der Stadt und in den Quartieren verbessert.
Für die Energiestadt Grenchen wäre die Umstellung auf die neue Elektro-Antriebstechnologie für Fahrzeuge der BGU ein nächster Schritt für das Erreichen des Gold-Labels.
Ich habe folgende Fragen an die Stadtverwaltung:
1. Ist bei der Busbetrieb Grenchen und Umgebung AG, BGU, bei der Evaluation eines neuen Busses der Vergleich mit einem E-Bus geprüft worden?
2. Wenn ja: Was hat die Prüfung ergeben?
3. Wie steht es um die Bereitschaft der Busbetrieb Grenchen und Umgebung AG, BGU, in Zukunft in die Elektro-Antriebstechnologie zu investieren?
Remo Bill, Vize-Stadtpräsident